15. März 2010
Thema:
„Ja, du siehst Mich heute als die allerreinste Braut der Priester, als die allerreinste Braut des Heiligen Geistes.“
Darauf
antwortete
Maria,
die
Mutter
des
Herrn:
„Ja,
du
siehst
Mich
heute
als
die
allerreinste
Braut
der
Priester,
als
die
allerreinste
Braut
des
Heiligen
Geistes.“
Und
Barbara
war
entzückt
über
die
wunderschöne
Erscheinung
der
Gottesmutter
und
stammelte
die
Worte:
O
wie
unendlich
schön
bist
Du,
und
was
willst
Du
mich
denn
damit
lehren,
o
Jungfrau
Maria? Die Kirche ist das katholische Priestertum!
Maria:
„Ja,
Meine
Tochter,
das
katholische
Priestertum
soll
Mich
anerkennen
als
seine
allerreinste
Braut.
Das
ist
der
Wille
Meines
Sohnes,
weil
die
Welt
so
tief
herabgesunken,
daß
sie
nur
zu
retten
ist
im
Glauben
und
in
der
Liebe,
da
nur
der
Glaube
und
die
Liebe
allein
die
Menschheit
befähigt
zum
Opferleben.
Und
wer
steht
in
erster
Linie,
ein
Opferleben
zu
führen,
wenn
nicht
der
katholische
Priester?
Das
vermag
er
allerdings
nur
im
Glauben
an
Meinen
allerheiligsten
Sohn,
daß
Er
wirklich
und
wahrhaft
unter
ihnen
wohnt,
nicht
nur
als
ihr
Herr
und
Meister,
sondern
auch
als
ihr
Bruder,
mit
dem
sie
täglich
das
Glück
haben
umzugehen
und
zu
verkehren,
und
in
der
Liebe,
die
sie
hintreiben
muß,
Ihn
oft
und
oft
zu
besuchen,
da
die
Bruderliebe,
wenn
sie
wahrhaft
ist,
sich
gerne
beisammen
einfindet.
Diese
Liebe
wird
sie
dann
von
selber
antreiben,
auch
andere
herbeizuziehen,
Ich
meine
die
Herzen
der
Untergebenen;
denn
ein
Priester
der
katholischen
Kirche
hat
so
viele
Kinder,
so
viele
Untergebene,
wie
er
unter
seiner
Leitung
Christen
stehen
hat
und
ihm
Schäflein
anvertraut
sind.
Und
Ich
sage
dir,
Mein
Sohn
spricht
nicht
vergebens
zu
dir,
denn
vor
allem
muß
Er
beginnen,
das
Priestertum
zu
überzeugen,
daß
Er
wirklich
unter
ihnen
wohnt.
Und
nicht
eher
wird
die
Welt
zurückkehren
zum
Glauben,
zu
ihrem
früheren
Glauben,
als
bis
die
Kirche
wieder
ganz
durchdrungen
ist
von
dem
Glauben
und
der
Liebe.
Und
wer
ist
die
Kirche?
Die
Kirche
ist
das
katholische
Priestertum!
Siehe,
Meine
Tochter,
wie
gut
der
Herr
ist,
wie
Er
Sich
würdigt
herabzusteigen
zu
der
sündigen
Menschheit.
Sieh,
wie
Er
Sich
würdigt,
Mich
zu
dir
zu
senden
und
dir
durch
Mich
Seinen
Willen
kundgibt.“
Als du Mich schautest als die allerreinste Braut der Priester.
„Du
hast
Mich
schon
zweimal
geschaut,
wie
Ich
heute
wieder
vor
dir
stehe,
und
das
war
am
Pfingstfest,
als
du
Mich
schautest
als
die
allerreinste
Braut
der
Priester
und
als
die
allerreinste
Braut
des
Heiligen
Geistes,
und
ein
anderes
Mal
am
Fest
Meiner
Reinigung,
das
die
Kirche
‚Mariä
Lichtmeß‘
nennt.
Dort
schautest
du
Mich
als
die
allerreinste
Braut
der
Priester.
Aber
es
wurde
nicht
anerkannt.
Dein
damaliger
Beichtvater
ging
darüber
hinweg.
Man
soll
es
aber
wissen,
daß
Mein
Sohn
Seine
Worte
nicht
in
den
Wind
hinausspricht,
und
es
wird
zum
großen
Nachteil
sein,
wenn
sie
noch
fernerhin
mit
Gleichgültigkeit
darüber
hinweggehen.
O du
Stadt
Mainz,
du
heilige
Stadt,
in
deren
Mauern
so
viele
heilige
Gebeine
ruhen.
Viele
Heilige
hast
du
schon
erzeugt;
Heilige
leben
in
deiner
Mitte.
Heilige
sollst
du
noch
erzeugen,
noch
viel
mehr,
viel
mehr
als
du
bis
heute
erzeugt
hast.
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