Barbara Weigand
 Schippacher Jungfrau und Seherin
           St. Antonius-Kirche wo Barbara Weigand fast immer die Tabernakel-Ehrenwache abhielt.
 

Tabernakel-Ehrenwache

Eucharistischer Liebesbund

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Hl. Paschalis Baylon
Schutzpatron dieser Webseite

* 16. Mai 1540
17. Mai 1592

Nach der Weisung des Papstes Leo XIII. wurde zum Patron der Sakramentskirche in Schippach der Schutzpatron aller eucharistischen Vereinigungen und Werke, der
hl. Paschalis Baylon bestimmt.

Der heilige Paschalis Baylon: Patron aller Verehrer des heiligen Sakramentes allgemein aber auch der Patron der ewigen Anbetung im Geist und in der Wahrheit, wie ein Blick auf das gegenüberstehende Bild erkennen läßt: Die Monstranz, vor der Paschalis kniet, steht nicht auf einem Altar, sondern auf Wolken! Das will sagen: Paschalis hatte die Monstranz in seinem Leben ständig im Geiste vor Augen - und der Herr schenkte ihm ob seines Lebens ständiger Selbstverleugnung • die Gnade der geistlichen Gottesschau!

Link:
Paschalis Baylon:
Der große Heilige der Eucharistie und ewigen Anbetung

 

Sakramentskirche

Im Frühjahr 1914 hatten glaubenseifrige Priester und Laien mit dem Bau der Sakramentskirche begonnen.

Durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges wurde der Bau vorübergehend unterbrochen und 1915 wieder aufgenommen.

Infolge einer alle Gesetze der Wahrhaftigkeit mißachtenden Zeitungshetze ist der Bau der Schippacher Sakramentskirche im März 1916 behördlich eingestellt worden.


Das Gelände der Baustelle nach Einstellung der Arbeiten.

Lesen sie hierzu hier das von Msgr. Dr. Dr. Wilhelm Büttner verfasste Buch: ENTHÜLLUNGEN UND
URKUNDLICHE BEWEISFÜHRUNG

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Linkempfehlungen
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 Video's Prof. Georg May

 

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Gebetsanrufung an die Gottesfreundin Barbara Weigand

„Verehrte Gottesfreundin Barbara Weigand, unsere Kirchen sind leerer, unsere Klöster älter und verlassener, unsere Priester erschöpfter und hart bedrängt, unsere Gläubigen und Frommen schwächer, unser Heiland im heiligen Tabernakel einsamer und Verlassener geworden. In dieser Notzeit des Glaubens und bei dem großen Mangel an glühender Verehrung zum Allerheiligten Altarsakrament, wenden wir uns mit der Bitte an Dich: Sei durch deine Fürsprache bei Gott unsere Helferin in aller Not und bitte mit der allerseligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria in all unseren Anliegen und gib Geleit allen, die sich auf den Weg nach Schippach machen zum Heil von Leib und Seele und in all unseren Anliegen, sofern es der Wille Gottes ist.“ Amen.

 
 
 
 

175 Jahre
Barbara Weigand
von Schippach

175-te Wiederkehr der Geburt von Barbara Weigand  
10. Dez. 1845 - 2020

Grussworte von Herrn Bastian zu der 175-ten Wiederkehr der Geburt von Barbara Weigand

   

Mission der Barbara Weigand – DIE DEUTSCHE STIMME DES HIMMELS

   

Neues Video anlässlich des 175-ten Jahrestages: MEIN LEBEN FÜR GOTT

Wolfgang Bastian
Sekretär Apostolat Barbara Weigand von Schippach
Eucharistischer Liebesbund – Tabernakelehrenwacht
Leibgarde Jesu Christi

Geehrte liebe Freunde der Jungfrau und Seherin Barbara Weigand
von Schippach.

Es ist mir ein großes Anliegen, mich an den 175-ten Geburtstag von Barbara Weigand von Schippach zu erinnern und Ihnen mitzuteilen, was noch dazu anzumerken ist, denn Vieles ist geschrieben worden dazu, und noch mehr ist offengeblieben, wurde nicht als das Wort Gottes und seinem Befehl zu Schippach angenommen, eine Kirche zu bauen, wie Er es wollte.

Eines steht fest, der Mensch hat sich von Uhrzeiten her nicht geändert und wird sich auch bis zum Ende dieser Welt nicht ändern. Um gegenüber den gefallenen Engeln, denen nur eine einzige Prüfung auferlegt wurde, Gerechtigkeit zu üben, hat Gott Vater den Menschen den „freien Willen gegeben“, jeder kann sich entweder für oder gegen Gott entscheiden.
Machen wir zunächst einen Blick in das „Alte“ Testament“.

In Genesis 6,5 steht:

„Der Herr sah, dass auf der Erde die Schlechtigkeit des Menschen zunahm und dass alles Sinnen und Trachten seines Herzens immer nur böse war. Da reute es den Herrn, auf der Erde Menschen gemacht zu haben und es tat seinem Herzen weh. Der Herr sagte: Ich will den Menschen, den ich erschaffen habe, vom Erdboden vertilgen, mit ihm auch das Vieh, die Kriechtiere und die Vögel des Himmels, denn es reut mich, sie gemacht zu haben.

Nur Noah fand Gnade in den Augen des Herrn.“

Ein Zusammenhang mit Barbara Weigand von Schippach?

Können wir uns vorstellen, dass Noah und seine Familie Jahre lang der Verachtung, Verspottung und Lästerung ausgesetzt gewesen sind, als er eine Arche auf trockenem Boden baute?

Lesen wir weiter in Genesis 19, über die Zerstörung der sündigen Städte Sodom und Gomorra.

Abraham bittet inständig für die Bewohner, um sie trotz ihrer Sündhaftigkeit zu retten.

Ein Zusammenhang mit Barbara Weigand von Schippach?

Auch sie legt beim Heiland für viele Seelen Fürbitten ein und hielt viele Gebetswachen ab. Dafür opferte sie unzählige Wachestunden und vereinigte sich damit auch mit anderen frommen Betern.

Es steht geschrieben: am frühen Morgen begab sich Abraham an den Ort, an dem er dem Herrn gegenüber gestanden hatte. Er schaute gegen Sodom und Gomorra und auf das ganze Gebiet im Umkreis und sah: Qualm stieg von der Erde auf wie der Qualm aus einem Schmelzofen.

Als Gott die Städte der Gegend vernichtete, dachte er an Abraham und ließ Lot mitten aus der Zerstörung fortgeleiten, während er die Städte, in denen Lot gewohnt hatte, von Grund auf zerstörte.

Lot war ein gerechter Mann und wurde gerettet.
 

Betrachten wir das Verhalten Gottes gegenüber der sündhaften Stadt „Ninive“, auch sie wollte Gott vernichten und bediente sich als Werkzeug des Jonas.

Die Bewohner der Stadt und der König erkannten jedoch den Willen Gottes, bekehrten sich und taten Buße.

Gott ließ von seinem Vorhaben ab.

Ein Zusammenhang mit Barbara Weigand von Schippach?


Ja, wie oft sagt der liebe Heiland in den Schriften von Barbara Weigand:
Die Menschen sollen erkennen, wie gut ich bin!
 

Im Buch Exodus 13,17 erfahren wir die Befreiung und Rettung der Israeliten aus der Hand des Pharao.

Jedoch schon am 15. Tag des zweiten Monats nach ihrem Auszug aus Ägypten murrte das Volk und sehnte sich nach den Fleischtöpfen Ägyptens zurück.

Bald brachen sie ihren Bund mit Gott und beteten das „Goldene Kalb“ an.

Trifft das nicht genau auch auf uns zu?

Wie viele, unzählig viele goldene Kälber betet die heutige Menschheit an?

Geld, Besitz, Fernsehen, Sexualität, Fußball, Gestaltung der Freizeit und so weiter und so weiter. Für alles hat man Zeit, nur nicht für den lieben Herrgott.

ein Zusammenhang mit Barbara Weigand von Schippach?


Mose war das Werkzeug für den Herrn. Um es zu sagen, wie es in den Schriften steht, der Herr „verkehrte“ mit seinem Diener Mose, der sich für sein Volk einsetzte, um es zu retten.

Ist somit Mose nicht auch eine „Sühne- und Opferseele“?

Gehen wir zurück in das (vor)vergangene Jahrhundert.

Um die Menschheit wachzurütteln und sie zu Gebet, Umkehr, Opfer und Sühne zu bewegen, kommt die Mutter Gottes auf die Erde.

Denken wir an die großen Muttergotteserscheinungen der letzten 250 Jahre.

Am 11. Februar 1858 erscheint die Mutter Gottes zum ersten Mal in Lourdes der Bernadette Soubirous.

Um Seine Pläne zu verwirklichen, bedient sich der Allmächtige eines Werkzeuges, das zu den Schwächsten zählt, eines 14-jährigen Mädchens aus einer ganz armen, nicht angesehenen Familie.

Worte von Bernadette: „Wie glücklich meine Seele war, gute Mutter, als ich die Freude hatte, dich anzuschauen. Ja, du bist auf die Erde gekommen, um einem schwachen Kind zu erscheinen. Du hast dich dessen bedient, was in den Augen der Welt das Schwächste war.“

Können wir die seelischen und körperlichen Leiden dieses Mädchens ermessen, die zur Rettung vieler Seelen beigetragen hat?

In La Salette erscheint am 19. September 1846 die Mutter Gottes zwei Hirtenkindern, Melanie und Maximin, Kindern von 15 und elf Jahren, die weder lesen noch schreiben konnten. Auch hier erwählt sich der Himmel das Ärmste, um von der Mutter Gottes die sogenannte „Große Botschaft“, die für die Welt von unendlicher Tragweite ist, übermittelt zu bekommen.

„Die Jahreszeiten werden sich verändern. Die Erde wird nur noch faule Früchte hervorbringen. Die Sterne werden ihre regelmäßigen Bahnen verlassen. Der Mond wird nur noch ein schwaches, rötliches Licht geben. Wasser und Feuer werden auf der Erde furchtbare Erdbeben und große Erschütterungen verursachen, Berge und Städte versinken lassen …“

Vom 13. Mai bis 13. Oktober 1917 greift der Himmel –von der Welt kaum beachtet – in Fatima ein.

Die Mutter Gottes erscheint drei Hirtenkindern von 7 bis 10 Jahren, Lucia, Jacinta und Francisco 

Bei allen Erscheinungen hat die Mutter Gottes die Welt immer wieder gemahnt und bittet um Umkehr und Buße, Opfer und Sühne und empfiehlt nachhaltig das Rosenkranzgebet.

Sie sagt: „Betet, betet und bringt viele Opfer für die Sünder. Denn es kommen viele in die Hölle, weil niemand für sie betet und für sie opfert.

„Die Menschen sollen sich bessern und um Verzeihung ihrer Sünden bitten.“

„Die Menschen sollen aufhören, meinen Sohn zu beleidigen, der schon so viel beleidigt wurde.“

Eindringliche Worte des Himmels.

Ein Zusammenhang mit Barbara Weigand von Schippach?

In Lourdes, La Salette und Fatima wählte sich der Himmel das Schwächste – Kinder – als Werkzeuge aus.


Barbara Weigands Leben, geboren am 10. Dezember 1845 in Schippach, fällt in eine Zeit der großen Erscheinungen der Gottesmutter Maria. Erhält auch Barbara Weigand nicht die gleichen Mahnungen und Warnungen, die verbreitet werden sollen?

Sind wir so stolz und der Meinung, dass uns Strafgerichte nicht treffen können?

Können wir die Worte des Heilandes deshalb an Barbara Weigand einfach ignorieren und verantworten, dass ihr Leidensweg umsonst und die Worte des Heilandes in den Wind gesprochen sind?

Läuft uns nicht ein Schauer über den Rücken, wenn wir so wenig daran denken, dass wir es selbst in der Hand haben, uns für das ewige Leben zu entscheiden?

Ist es nicht besser, uns bei Lebzeiten in die Arme des barmherzigen Gottes zu werfen, als nach dem Tod Seiner Gerechtigkeit ausgeliefert zu sein?

Jesus sagte einmal zu Barbara Weigand: „Ja, weil es meine Freude ist bei den Menschenkindern zu sein und meine Lust, in ihnen zu wohnen. Dies sind jene treuen Seelen, die Tag und Nacht ihr Herz bei mir und mit mir vereinigen und unterhalten vor dem Tabernakel.

Dies sind meine liebsten Kinder. Und siehe da, der größte Teil davon kann nicht kosten, wie gut Ich bin. Obwohl Ich mich Ihnen mitteile im Gebet, in ihren Seufzern, in ihren Gesprächen, so kann Ich aber doch nicht mich mit ihnen persönlich vereinigen. Und Ich will aber doch in Person mit ihnen verkehren, wie Ich zu meinen Lebzeiten mit der Menschheit verkehrt bin, d. h. ich will in der Brotgestalt zu Ihnen kommen.

Sie sollen wissen, wie gut ich bin. Ich will sie in ihrem Leiden trösten, in ihren Bekümmernissen Ihnen zur Seite stehen und sie sollen Tag für Tag meine liebliche Stimme hören.“

Mir ist danach, diesen mahnenden Ereignissen erneut auch meine Stimme zu geben, damit es gehört wird, wie Gott an die Stelle seiner Diener tritt und sich Gehör verschafft.

All das hat auch unmittelbar etwas mit unserer Herz-Jesu-Verehrung zu tun, ganz gewaltig sogar.

Wenn wir vom Herzen sprechen, meinen wir mehr als ein körperliches Organ, obwohl das Herz schon als solches in der Lebenszeit eines Menschen eine erstaunliche Leistung vollbringt. Das Herz ist eine menschliche Ganzheit und Einheit des Menschen, seine Mitte und letzte Tiefe, der Sitz der seelischen Kräfte des Menschen: unseres Erkennens und Verstehens, unseres Fühlens und Empfindens, unserer Liebe und unseres Vertrauens.

Im Herzen des Gottmesnschen Jesus Christus sehen wir den Sitz und das Sinnbild Seiner Liebe und Hingabe an den Vater, aber auch den Inbegriff Seiner Liebe zu uns Menschen. Unsere Sünde lässt die Liebe Christi zur erbarmenden Liebe werden. Jesus Christus ist die Verkörperung des Erbarmens, ja in gewissem Sinne das Erbarmen selber. 

Wir sind nicht durch das eigenmächtige Pochen auf Selbstverwirklichung, sondern durch den Gehorsam Christi bis zum Tod gerettet worden. Das durch Liebe durchblutete Herz des Erlösers befreit uns aus der Verkrampfung und Verstocktheit:

„Sie werden auf den blicken, den sie durchbohrt haben.“ (Joh 19,37)

Die Verehrung des Herzens Jesu ist keine Sentimentalität, sondern Ausdruck der Glaubenstiefe und der Hingabe an den Herrn bis zum Innersten und bis zum Äußersten.

In der Sprache der Heiligen Schrift ist das Herz der Ort unserer nächsten Begegnung mit Gott.

„Die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsere Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“. (Röm 5,5)


Die Theologie des Herzens zeigt uns, dass der Mensch mehr ist als der kritische alles hinterfragende Verstand. Mit seinem Herzen glaubt, vertraut und liebt der Mensch. Heute wird das Herz nicht selten in den Untergrund verdrängt und mit Sündhaftigkeiten quasi eingekerkert; von einem kühlen, berechnenden Verstand gejagt, getrieben und verfolgt. Damit öffnet man der Angst die Tür.

Durch ihr Gott geschenktes Leben, fast ein Dreivierteljahrhundert, hat die Schippacher Jungfrau Gott und der Gottesmutter Maria in besonderer Weise gedient, sind wir durch Barbara Weigand von Schippach gebeten und aufgefordert, in der Verehrung des Herzens Jesu nicht nachzulassen.

Die Herz-Jesu-Verehrung ist die im Glauben gründende Antwort auf jene erbarmende Liebe, mit der uns Gott zuerst geliebt hat und immer liebt.


Durch Prälat Robert Mäder wissen wir um folgende Geschichte, die uns mahnt, uns zu erheben und Gott zu suchen:

Als zu Sao Paulo in Brasilien die Trennung von Kirche und Staat durchgeführt wurde, mussten auch alle äußeren Zeichen der Religion aus den öffentlichen Gebäuden verschwinden. Die Katholiken erhoben Protest und verlangten vor allem Wiedereinführung der Kruzifixe in den Gerichtssälen. Eine ungeheure Bewegung bildete sich im Volke. Ein Widerstand gegen die öffentliche Meinung war nicht mehr möglich.

Der Tag der Wiedereinführung kam; 20 000 Männer strömten an diesem Tage in Sao Paulo zusammen. Der Bürgermeister nahm das Kreuz in Empfang, reichte es vielen vornehmen Herren und Damen zum Kusse und trug es dann hinab auf die Straße.

Beim Erscheinen des Kreuzes entblößten alle das Haupt und aus Tausenden von Kehlen entrang sich der Ruf: Es lebe Jesus, der Gekreuzigte! Eine Prozession begann. Ein Triumphzug. Schluchzend vor Rührung knieten die Leute am Wege. Die Soldaten salutierten ehrfurchtsvoll.

12 Musikkorps spielten. Aus den Fenstern ergoss sich ein förmlicher Blumenregen auf das Bild des Gekreuzigten. Unmittelbar hinter dem Kreuz kam die Nationalfahne. Die Begeisterung erreichte ihren Höhe­punkt, als man vor dem Gerichtsgebäude anlangte, wo auf einem Balkon die geistlichen und weltlichen Würdenträger den Zug erwarteten.

In feierlicher Weise wurde das Kruzifix in das Gerichtsgebäude getragen. Ungeheures Beifallrufen der Menge begleitete den Akt. Zum Schluss zog das Volk in den Saal und defilierte ehrfurchtsvoll vor dem Kruzifix.

Altes Europa, wirst du auch noch einmal Zeuge eines so erhabenen Schauspieles sein?

Wirst du auch eine Jugend finden, die das Kreuz im Triumph wieder zurückführt in die Parlamente, in die Schulen, in die Gerichte, auf die öffentlichen Plätze? Und wenn der Tag dieser Kreuzerhöhung kommt, wer­det Ihr dabei sein? Darum dreht sich der Kampf.

Jetzt meint man, dass es nur um die Futtertröge und die Weideplätze gehe. Aber je höher die Sündflut anschwillt, desto klarer wird es werden, dass der politische, soziale und religiöse Weltkrieg ein Kampf ums Ganze wird, ein Kampf um Gott und Teufel.

Das Thema der jungen katholischen Aktion, an deren Wiege der zehnte Pius stand, ist die Vorbereitung der großen Weltoffensive, die zum Zweck hat, die Welt dem, dem sie gehört, zurückzuerobern aus der Hand desjenigen, der sie gestohlen hat, des Liberalismus, seines Vaters, seiner Brüder und seiner Söhne.

Darin sehe ich die Bedeutung der katholischen Tagungen. Die Katholikentage sind entweder ausgesprochen katholische Tage oder sie sind nichts. Die Katholikentage beschäftigen sich entweder mit dem ewig jungen, großen Problem der geistigen Welteroberung oder sie sind überflüssig, und man muss mit ihnen aufräumen im Interesse der Sparsamkeit und der öffentlichen Ehrlichkeit.

Wir betrachten es als die Aufgabe der Katholikentage, allüberall Larven herunterzureißen und Scheinheiligkeit aufzudecken.

Also z. B. das Thema der katholischen Versammlungen:

Mitarbeit und Vorbereitung der geistigen Weltherrschaft des katholischen Glaubens, Proklamierung einer geistigen Weltoffensive, die zum Ziel hat, das Kreuz des Meisters wieder aufzupflanzen auf allen Rathäusern, auf allen Schulen, auf allen Fabriken.

Wir sind klein und arm geworden. Wir haben Krone, Thron und Zepter verloren. Wir regieren nicht mehr. Wir haben das katholische Selbstbewusstsein und das Gefühl der einstigen Macht eingebüßt. Wir sind die unendlich Bescheidenen. Kein feuriges Erobererblut mehr in unseren Adern. Kein Wille zur Herrschaft mehr! Einst regierte die Kirche.

Wie ein Bienenstock durch die Bienen gebaut wird, so ist nach einem Ausspruch Gibbons Europa durch die Bischöfe gebaut worden. Das durch die Kirche christianisierte Europa war kein Paradies, kein absolutes Ideal, aber es war unter der ernsten und mütterlichen Leitung der Kirche im Allgemeinen eine Domäne des Friedens und der Wohlfahrt.

Die Gesellschaft, das, was man die öffentliche Luft nennen kann, war katholisch. Die Kirche war zugleich die europäische Regierung, nicht die politische Regierung der Regierungen – das wollen wir nicht – aber die geistige Regierung der Völker. Diese Zeit ist vorbei! Wir regieren nicht mehr.

Wir waren einst Meister im Schweizerhaus. Wir haben es gezimmert. Wir, die alten katholischen Schweizer. Sie waren keine Heiligen. Sie hatten auch ihre Schwächen und Fehler. Aber die Geschichte beweist, dass die Barometer der Religion und des Patriotismus und der Vaterlandsgröße in der Schweizergeschichte immer gleichzeitig steigen und fallen. Je katholischer, desto vaterländischer.

Die großen Tage der Schweizergeschichte waren alles Tage, die im Zeichen der Kirche standen, wo man weder von Protestantismus noch Liberalismus etwas wusste. Wir haben das Schweizerhaus gezimmert.

Jetzt ist der Liberalismus und das Freimaurertum, morgen vielleicht der Sozialismus Herr im Hause, und wir wohnen als Minderberechtigte droben in der Mansarde oder drunten im Keller. Wenn wir an unsere Ausnahmegesetze, an unsere Entrechtung und Zurücksetzung im öffentlichen Leben denken, müssen wir sagen: Wir tragen Ketten und Fesseln an Händen und Füßen. Wir regieren nicht mehr.

Allein wir wollen gerecht sein. Wir wollen nicht nur die derzeitigen Machthaber anklagen. Wir regieren nicht einmal dort, wo wir die Mehrheit sind. Wir reden von blühendem kirchlichem Leben, und es sei ferne von mir, zu bestreiten, dass Seeleneifer und katholische Aktion an manchen Orten Großes geschaffen haben. Ich konstatiere nur die allgemeine Tatsache: Wir regieren nicht mehr.

Auf welchem Gebiete regieren wir in den katholischen Gegenden? In der Presse, die vielleicht zu 90 Prozent in den Händen des Liberalismus, des Protestantismus, des Freimaurertums, des Judentums, des Sozialismus, des Interkonfessionalismus, des Modernismus, des Materialismus, des Geschäftskatholizismus, der Charakterlosigkeit und der Feigheit liegt?

Wo regieren wir in den katholischen Gegenden? In der Schule, wo wir zur Wahl der Lehrer und der Lehrmittel nichts oder wenig zu sagen haben, wenn wir vom Recht, Steuern zu zahlen, absehen; in der Schule, wo wir uns von liberaler Seite den modernen geistigen bethlehemitischen Kindleinmord stumpf und gewissenlos gefallen lassen, ohne dass wir aufstehen, Boykott und Streik erklären und sagen: Das dulden wir nicht.

Und dort, wo wir regieren sollten, wo es sich um ausgesprochen katholische Schulen handelt, wie schüchtern und zurückhaltend sind wir vielfach, wie furchtsam im Unterricht und in der Beeinflussung der Jugend!

Wo regieren wir?

In der Werkstatt und Fabrik, wo so oft nicht christliche Geschäfts- und Arbeitsmoral, die Grundsätze der Gerechtigkeit, der Liebe und des gegenseitigen Vertrauens herrschen, sondern Protzentum, schrankenlose Geldgier auf der einen, Hass, Neid, klassenkämpferische revolutionäre Gesinnung auf der anderen Seite?

Im modernen Erwerbsleben, wo es so wenig katholische Arbeitgeber gibt, die nicht vom wirtschaftlichen Liberalismus, so wenig Arbeiter, die nicht vom Sozialismus und Materialismus verseucht sind? Seien wir ehrlich: Wir regieren nicht mehr.

Der Katholizismus existiert noch in der Einsiedelei des Privatkämmerchens individueller Frömmigkeit, aber er ist nicht mehr öffentliche Macht. Von der Politik wollen wir gar nicht reden, zu einer Zeit, wo kein einziger Staat der Erde von wirklich katholischen Ideen geleitet wird. Das Kreuz ist fort, wo man hinschaut.

Wir regieren nicht mehr. Das ist nicht das Schlimmste. Es gibt auch Könige mit Ketten an den Füßen, Könige, an die man glaubt und vor denen man sich verbeugt, trotzdem sie ihrer Herrschaft beraubt worden sind.

Das Schlimmste ist, dass wir Katholiken ohne viel Protest zuschauten, wie der Thron der Kirche, der Herrin der Völker, ins Museum wanderte und dem Katholizismus Mantel und Zepter abgenommen wurde.

Das Schlimmste ist, dass wir Katholiken selber allmählich nicht mehr an das geistige Königtum der Kirche glauben, und dass uns der Gedanke einer geistigen Weltherrschaft so fremd und unerhört geworden ist, dass wir ob solch kühner und extremer Sprache erschrecken und umschauen, ob es ja niemand anders gehört habe.

Das ist das Verhängnisvolle, dass wir die geistige Weltherrschaft gar nicht mehr wollen. Wir wollen nur noch mitleben, mitreden, mitregieren. Wir wollen nicht mehr erobern und wollen nicht mehr siegen.

Der Gedanke der Parität und des Proporzes ist vom politischen Gebiet unbewusst auch auf das religiöse übertragen worden. Wir sehen das Heil der Welt in der Gleichberechtigung von Wahrheit und Irrtum, Glaube und Unglaube, Gerechtigkeit und Ungerechtigkeit, Autorität und Umsturz! Katholische Kirche und Sekten, Freimaurertum und Judentum, Liberalismus und Sozialismus sollen die Weltkarte brüderlich teilen. Wir wollen nicht mehr den Thron, auch wenn wir die Macht dazu hätten, wir wollen ihn grundsätzlich nicht mehr! Wir wollen nur noch einen grünen Sessel!

Wir wollen nicht mehr das Ganze. Wir wollen nur noch einen Teil. Wir glauben nicht mehr an einen Weltherrschaftsberuf der katholischen Wahrheit.

So sehr ist uns die biblische Wahrheit fremd geworden, dass der, der den Himmel gemacht und die Erde, dessen Privateigentum die fünf Weltteile, der die Völker des Weltalls durch den Rechtstitel der Erlösung sich ein zweites Mal zu eigen gemacht, dass er und sein Wille, sein Wort und Gesetz mit Ausschluss jedes Mitregenten zur Alleinherrschaft und Weltherrschaft berufen ist.

Das ist die große Sünde des liberalen Jahrhunderts – der öffentliche Abfall vom ersten Gebot, das will, dass keine fremden Götter neben Gott sitzen.

Die Kirche ist kein Geheimbund. Ihre Papiere liegen nicht in verborgenen Archiven. Was sie will, das soll und darf die ganze Welt erfahren.

Ihr Regierungsprogramm birgt keine Hintergedanken, kennt aber auch keine Furcht: Wir wollen das Ganze. Wir wollen den Thron. Wenn man Freimaurer ist, dann will man, dass die Phrase der Loge die ganze Welt be­herrsche. Wenn man Freimaurer ist, ist es klar, dass man das will. 

Man kann grundsätzlich gegen die Freimaurerei sein und in ihr das Tier des Abgrundes sehen, wie es von der geheimen Offenbarung geschildert wird.

Aber wenn man einmal der Loge das Recht der Existenz einräumt, muss man folgerichtig auch einverstanden sein, dass sie überall sein will.

Wenn man liberal ist, will man, dass die ganze Welt liberal sei, und wenn man Sozialist ist, will man, dass der Sozialismus von der gesamten Menschheit angenommen, geglaubt und verwirklicht werde.

Das liegt in der Natur jeden Programms. Wenn mir etwas, sei ich wer ich will, Evangelium ist, dann will ich, dass es in der ganzen Welt verkündet werde. Es ist somit klar, dass der überzeugte Katholik Tag und Nacht nichts anderes denkt und nichts anderes will, als dass der Thron der Kirche zum Wohl und Heil der Menschheit wieder aus dem mittelalterlichen Museum herausgeholt werde.

Daran arbeiten wir. Das will die junge katholische Bewegung. Das sollten wir alle wieder wollen und dafür unsere versteinerten Herzen öffnen. Das will der Herr von uns ganz gewiss und – jetzt!

Man sage nicht, das sei leere, unausführbare Theorie. Das ist nicht leere Theorie. Das ist katholisch.

Was ist der Katholizismus? Die Allgemeinheit! Die Weltbeherrschung! So las ich auf dem ersten Blatt der Weltliteratur. Der Geist Gottes schwebte über den Wassern, über dem brausenden, rauschenden Chaos der Urwelt. Er gab dem Leblosen das Leben, dem Ungeordneten Zahl und Maß, Gewicht und Gesetz.

Auf den geheimnisvollen Kräften und Gesetzen, welche der Heilige Geist in jenen Urzeiten in den Stoff hineinsenkte, beruht die ganze jetzige Naturwissenschaft und Technik. Sie ist ein Nachdenken und Nachprobieren dessen, was der Geist Gottes vor Jahrtausenden vorgedacht und vorgemacht hat.

Unsere Lehrbücher der Astronomie, der Optik, der Akustik, der Elektrizität, der Mechanik und der Chemie sind kleine, schwache Auszüge aus dem Buche der Schöpfung, verfasst und herausgegeben von dem, der am Anfange schwebte über den Wassern. Also das Erste, das ist der Geist. Der Geist schuf den Stoff. Der Geist belebte den Stoff. Der Geist beherrschte den Stoff.

Also Weltbeherrschung durch den Geist!

Wenn der Heilige Geist an Pfingsten herabstieg über eine neue, geistige Schöpfung, dann tat er es, um eine neue Welt zu schaffen. Gottesreich ist Weltreich.

Also über die Kirchtürme hinaus!

Über die Landesmarken hinaus! Über die Sprach­grenzen hinaus! Kein Winkelchristentum! Kein Landes-Christentum! Kein Nationalchristentum! Gottes Reich ist Weltreich! Gottes Gesetz ist Weltgesetz! Gottes Kirche ist Weltkirche! Weltmachtstellung der Gebote! Weltmachtstellung der Sakramente!

Das ist der Katholizismus nach Bibel und Überlieferung: Weltbeherrschung! Geistige Weltbeherrschung!

Das ist der Gedanke, den Pius X. zum Programm wählte: Alles erneuern in Christus!

Hört! Hört Alles! Benedikt XV. griff die Idee wieder auf und rief: Die soziale Herrschaft Christi! Also, was wir wollen, ist nicht leere Theorie, sondern uraltes, bibli­sches und katholisches Programm! Wir glauben nur an einen Gott! Proporz und Parität haben im ersten Gebot keine Geltung.

Die geistige Weltherrschaft Christi, des Sohnes Gottes, durch Petrus und seine Kirche, das Ziel aller katholischen Herzen und aller katholischen Geister!

Ich gebe es gerne zu: Diese Theorie klingt nicht modern. Sie widerspricht dem Geiste aller Verfassungen, die zur Stunde in Kraft sind. Sie ist im schärfsten Gegensatz zur herrschenden liberalen Phrase! Sie stimmt auch im Allgemeinen nicht überein mit der Praxis. Das kümmert uns wenig.

Die Theorie darf sich, wenn sie einmal wahr ist, niemals nach der Praxis richten, sondern die Praxis muss sich immer nach der Theorie richten, wie sich die Sonne niemals nach den Uhren richtet, sondern die Uhren nach der Sonne.

Wenn Uhr und Sonne nicht übereinstimmen, so ist der Fehler immer bei den Uhren, nie bei der Sonne! Die Uhren müssen korrigiert werden, die Uhren allein. Die Sonne ist die katholische Wahrheit. Die Uhr ist unser Gewissen. Die menschliche Praxis muss also nach der göttlichen Theorie umgestaltet werden, immer, überall, in allen Dingen.

Wir wissen, wie spät es ist nach der vatikanischen Sternwarte. Wir dürfen nicht ruhen und rasten, bis alle Uhren, die Privatuhren, die Familienuhren, die Rathausuhren, die Schuluhren, die Fabrikuhren nach der ewigen Wahrheitssonne gerichtet sind.

Unbekümmert um Erfolg oder Misserfolg! Wir arbeiten aus Pflicht und nicht aus Spekulation oder einem ge­wissen katholischen Sport.

Ich weiß, dass die geistige Weltherrschaft der katholischen Kirche nicht das Werk eines Tages ist und auch nicht das Werk der Gewalt sein darf. Ich weiß es, dass sie vor allem das Werk der göttlichen Gnade, des Gebetes und des guten Beispieles sein wird. Aber das weiß ich auch, dass die Erneuerung der Welt mit der Erneuerung der Geister beginnen muss.

Alle diejenigen, welche mit allen möglichen Reformvorschlägen, mit menschlicher Klugheit und menschlicher Tatkraft allein glauben die Welt retten zu können, irren sich und fallen von Täuschung zu Täuschung, von Misserfolg zu Misserfolg, bis zur vollendeten Verzweiflung.

Die Welt wird heute wie vor 1900/2000 Jahren nur auf einem Wege gerettet: Man muss die volle ungeschmälerte katholische Wahrheit nehmen und unter die Geister werfen, schriftlich und mündlich, theoretisch und praktisch, bis alles durchsäuert ist. Zuerst müssen wir katholisch glauben, dann erst werden wir katholisch handeln. Zuerst müssen wir den Mut haben, den neunten Glaubensartikel von der heiligen, katholischen, alleinseligmachenden Kirche durchzudenken bis zu den letzten Folgerungen und Forderungen, religiös, öffentlich, politisch, sozial.

Aber die Wahrheit bedarf nicht nur der Köpfe, die sie denken. Sie bedarf auch der Zungen, die sie aussprechen. Wir müssen, nachdem wir einmal in allen Fasern davon durchdrungen sind, von unserer herrlichen katholischen Sache überall und zu allen Zeiten, wo zwei oder drei von uns zusammenkommen, davon reden.

Sie muss die leitende Idee unserer Gespräche werden. So werden wir einander Mut machen, und es wird ein Gefühl heiliger Unbesiegbarkeit und froher Siegeszuversicht unsere Arbeit stählen, die darin besteht, das Zeichen der Erlösung auf den Zinnen der Zukunft aufzupflanzen. Das ist der Sinn der jungen katholischen Bewegung, des neuen Kreuzzuges.

Im Vertrauen auf Gott wollen wir es uns noch einmal in den Kopf setzen: Die Sache unserer Kirche, welche die Sache der Menschheit ist, muss siegen.

Vor Jahren erließ in Frankreich der Verein der katholischen Jugend eine Einladung an alle seine Mitglieder, in ganz Frankreich die Kreuzbilder an den Wegen wieder anzubringen. Der Aufruf hatte einen großartigen Erfolg. Das war katholische Arbeit! Das war das Wahrzeichen katholischer Wiedergeburt.
Katholische Jugend!

Die katholische Wahrheit bedarf, nachdem sie Köpfe gefunden hat, die sie durchdenken, und Zungen, die sie verkünden, auch der Hände, die sie in die Tat um­setzen. Diese Köpfe, diese Zungen und diese Hände sollen die Eurigen sein. Eure Parole sei die des großen Pius X.: Unsere Politik das Kreuz!


Warum dieser punktuelle Aufruf zu den Waffen der Verteidigung dieses Waffenganges?

Meldung in der kritischen Presse vom 4. Dezember 2020, druckfrisch:

Die EU-Kommission wird ihren 27 Mitgliedstaaten empfehlen, alle Gottesdienste, auch die Heilige Messe zu verbieten oder nur mit wenigen Gläubigen zuzulassen. Die Schreckensmeldung enthält noch eine traurigere Schreckensmeldung: Die gottesdienstfeindliche Initiative wird vom europäischen Episkopat mehrheitlich unterstützt.

Die EU-Kommission wird ihren 27 Mitgliedstaaten empfehlen, alle Gottesdienste, auch die Heilige Messe zu verbieten oder nur mit wenigen Gläubigen zuzulassen. Die Schreckensmeldung enthält noch eine traurigere Schreckensmeldung: Die gottesdienstfeindliche Initiative wird vom europäischen Episkopat mehrheitlich unterstützt.

Das Dokument der EU-Kommission, in dem unter der Bezeichnung „Stay Safe Strategy“ das von ihr empfohlene Maßnahmenpaket zur Bekämpfung der sogenannten Corona-Epidemie zusammengefaßt ist, fordert alle EU-Mitgliedstaaten auf, während der Weihnachtszeit nicht nur die Mitternachtsmette am Heiligen Abend, sondern alle Gottesdienste, die gesamte feierliche Weihnachtsliturgie der Kirche, zu verbieten.

Geht es nach der EU-Kommission, die von der deutschen Lutheranerin Ursula von der Leyen (CDU) geführt wird, sollen die Christen, nachdem sie im Frühjahr bereits auf Ostern verzichten mußten, nun auch auf Weihnachten verzichten, mehr noch, der Besuch der heiligen Liturgie soll verboten werden. Die entsprechende „Empfehlung“ steht in einem Entwurf, der heute zusammen mit anderen Maßnahmen zur Minimierung von Infektionen während der Weihnachtszeit vorgestellt wurde. 

Sollte ein Mitgliedsstaat das totale Messe-Verbot nicht anwenden, fordert das Dokument, „religiöse Zeremonien mit großen Versammlungen zu vermeiden und sie durch Online-Initiativen, Fernseh- oder Radio-Übertragungen zu ersetzen“. Wenn die Regierungen darauf bestehen sollten, die Meßfeiern mit Volksbeteiligung zuzulassen, müßten Orte garantiert werden, an denen sich Familien isolieren können, getrennt von anderen Menschen, und auf jeden Fall müsse das Singen verboten werden.

Die italienische Online-Tageszeitung La Nuova Bussola Quotidiana qualifizierte den Vorstoß als den xten Beweis dafür, daß das Coronavirus SARS-CoV2 nicht mehr eine Frage der Gesundheit, sondern der Religionsfreiheit ist und als Vorwand dient, um die Messen zu verbieten.

Die Bischöfe, so die spanische Nachrichtenseite InfoVaticana, reagieren entweder „lauwarm“ oder „gar nicht“. Beide katholischen Medien erinnern daran, daß es auch nach zehn Corona-Monaten keinen einzigen dokumentierten Ansteckungsfall durch die Teilnahme an der heiligen Liturgie in der katholischen Kirche gibt. Nicht in Spanien, nicht in Italien, auch sonst nirgendwo in Europa.

Sie wollen dies nicht nur den Regierungen in Erinnerung rufen, sondern auch den Bischöfen, die in manchen Ländern wie nicht mehr existent scheinen oder sich selbst zu Erfüllungsgehilfen einer immer zweifelhafteren Corona-Politik ihrer Regierung degradiert haben. In Großbritannien und Irland wurden die heiligen Messen bereits verboten. Wie in der schrecklichen Zeit der Französischen Revolution müssen die Gläubigen Untergrundmessen besuchen.

In Frankreich wurde von der Linksregierung des Emmanuel Macron der gleiche Weg beschritten. Die Gläubigen nahmen es aber nicht hin, sondern protestierten vor zahlreichen Kirchen dagegen. Die traditionalistische Piusbruderschaft meldete heilige Messen als Demonstrationen an, da diese nicht verboten wurden, und zelebrierte mit Hunderten Teilnehmern die heilige Messe im Freien. Mit Hilfe der Gerichte konnte das Verbot gekippt werden, worauf die Regierung eine Beschränkung auf 30 Gläubige verhängte. Auch dagegen zogen die Bischöfe und die Gläubigen vor Gericht.

Auch in anderen Ländern trennt sich die Spreu vom Weizen unter Bischöfen und Priestern. Da sind jene Priester, die bei ihrer Herde bleiben und mit Einfallsreichtum möglichst vielen Gläubigen auch weiterhin den Meßbesuch garantieren. Und da sind jene, die ihre Herde im Stich lassen und aus Angst vor dem Coronavirus oder den staatlichen Corona-Sanktionen alle Gottesdienste und auch die Beichte eingestellt haben und auf Tauchstation gegangen sind.

Im deutschen Reichstag schreckt die Bundestagsführung nicht einmal vor schlechtem Geschmack zurück, indem sie den Christbaum mit Pseudo-Coronaviren dekorieren ließ, um die Bürger auch auf diese Weise einer permanenten Panikmache auszusetzen. Die Aktion ist eine Entehrung des Christbaums, der als religiöses Brauchtum nicht für zweifelhafte politische Zwecke mißbraucht werden sollte. Sie ist auch fachlich peinlich, denn es wird suggeriert, so würden Coronaviren aussehen. Das aber stimmt nicht.

In Italien werden am 24. Dezember die Mitternachtsmetten vorgezogen, um die nächtliche Ausgangssperre einhalten und den Gläubigen doch den Besuch der Messe ermöglichen zu können. Die Gläubigen sehen aber vor allem eine Einmischung des Staates in kirchliche Angelegenheiten, die ihn nichts angehen. Sie sehen auch einen Zwang um jeden Preis, denn welchen epidemiologischen Vorteil die Zelebration um 18 Uhr anstatt um Mitternacht haben sollte, bleibt rätselhaft. 

Die Bischöfe rühren sich kaum vom Fleck, da ihnen auch das Vorbild von Papst Franziskus im Wege steht. Der Papst gab Ende November bekannt, daß er die gesamte Weihnachtsliturgie unter Ausschluß des Volkes zelebrieren werde. Jeder Widerspruch der Bischöfe gegen die Regierungsmaßnahmen würde damit als Widerspruch gegen Papst Franziskus erscheinen. Dazu ist offenbar keiner bereit.

Seit Bekanntwerden des direkten Angriffs der EU-Kommission auf die heilige Messe schauen Bischöfe, Priester und Gläubige nach Santa Marta. Es wird jene Stellungnahme des Widerspruchs erwartet, die längst fällig ist. Bisher war aus dem päpstlichen Domizil aber nichts zu hören. Noch am Sonntag hatte Franziskus die Gläubigen aufgefordert, sich an die Corona-Maßnahmen zu halten. Der Neomalthusianer Jeffrey Sachs, dem Franziskus 2015 den roten Teppich im Vatikan ausrollen ließ, argumentiert in den USA unter Verweis auf Papst Franziskus für ein Gottesdienstverbot. In einem Beitrag für CNN, der auch von der New York Times übernommen wurde, stützt sich Sachs auf den Papst, den er als Vorbild einer richtigen Anti-Corona-Haltung hinstellte. Die New York Times hatte bereits zuvor den Corona-Maßnahmen von Franziskus anerkennende Aufmerksamkeit geschenkt.

Die gläubigen Christen in der EU wissen nun, was passiert, wenn erst einmal die EU-Kommission das Sagen hat und nicht mehr die Nationalstaaten.

Text: Giuseppe Nardi

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Quelle: Robert Mäder - DIE GANZEN – Ein Appell an die Jugend - Ein Appell an die Männer (Die Artikel stammen aus den Jahren 1919 und 1921)
Apostolische katholische Aktion / Im Dienste des Eucharistischen Königs – Für Gott und Sein Reich.

Redaktion 2020 / WB Apostolat / Sekretariat Eucharistischer Liebesbund des göttlichen Herzens Jesu (ELB) nach dem geistlichen Vermächtnis der Schippacher Jungfrau und Seherin Barbara Weigand von Schippach (1845 – 1943). Das sind 175 Jahre. Ich bin jetzt bald 85 Jahre und schon immer für Robert Mäder Feuer und Flamme. Und ich setzte jetzt auch noch und noch immer auf die eine Karte: FÜR GOTT UND SEIN REICH, IM DIENSTE DES EUCHARISTISCHEN KÖNIGS. Ich stehe dafür seit 1988. Seit 1996 gehöre ich zum engen Kreis der Gestalter und Verbreiter der Schippacher Sache. Ich werde von den Kennern der Schippacher Sache als der Motor angesehen und zeichne als Herausgeber und Verfasser aller Bücher für Wissen, Öffentlichkeit und geschichtliche Dokumentation der Schippacher Offenbarungen. Ich stehe auch dafür, dass der Auftrag des Herrn, eine Weltkirche als Eucharistisches Gebetszentrum zu errichten, immer noch nicht begonnen und somit längst überfällig ist. Auch dafür, dass die Verantwortlichen in Kirche und Gesellschaft dafür Verantwortung übernehmen.

Wolfgang Bastian (84)
Geschäftsführender Sekretär / Apostolat Barbara Weigand von Schippach
Herausgeber der Schippacher Schriften und „Offenbarungen an Barbara Weigand“ als deren Schriftleiter.

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Die Mission der Barbara Weigand – DIE DEUTSCHE STIMME DES HIMMELS – IM DIENSTE DES EUCHARISTISCHEN KÖNIGS

GENEIGTE FREUNDE DER SCHIPPACHER SACHE

Der Anspruch der Schippacher Jungfrau, für unsere Zeit eine besondere Aufgabe zu haben, verfiel vor einem Menschenalter und zuvor der schroffsten Ablehnung. „Barbara Weigand“, so heißt es zum Beispiel ironisch in einem weitverbreiteten Buche, „ist für unsere Gegenwart mit einer außerordentlichen Mission von Gott betraut; sie ist das Sprachrohr und das Werkzeug Christi, durch welches er das Volk Gottes auf den rechten Weg zurückführen will.“ Ein solcher Anspruch „widerspreche klar dem kath. Glauben“ und sei nichts als eine Anmaßung. Es bedürfe zu dem für unsere Zeit keiner außerordentlichen Mittel zur Rettung der Welt; die Macht und die Kraft des Evangeliums seien dieselben wie zu den Zeiten der Apostel; die Welt von heute sei nicht schlechter als die damalige. Wir Priester sein schon alleine im Stande, mit der Bekehrung der Welt fertig zu werden, auch ohne charismatisch begabte a’la Barbara Weigand. Wenn einst die Apostel, ausgerüstet mit der Lehre und den Gnadenmitteln Christi, ausgezogen seien um, eine heidnische Welt zu bekehren, warum sollte es heute nicht mehr möglich sein? So die Anklage.

Also Barbara Weigands Meinung, eine besondere Aufgabe für unsere Zeit zu haben, soll „klar den katholischen Glauben widersprechen“! Was hat nicht im Leben der Schippacher Jungfrau alles dem katholischen Glauben widersprechen sollen! Ob sie mit einer solchen Mission wirklich von Gott betraut war wissen wir zwar nicht und ihre diesbezügliche Meinung konnte objektiv irrig sein, Aber dem katholischen Glauben widersprach eine solche Meinung keineswegs. Welchem katholischen Glaubenssatz widerspricht es, wenn Barbara Weigand sich mit einer außerordentlichen Mission betraut glaubte? Wann und wo ist ein katholischer Glaubenssatz aufgestellt worden, dass man sich nicht mit einer außerordentlichen Mission von Gott betraut glauben dürfe? In welchem Buch der Heiligen Schrift, auf welchem Konzil, in welcher Kathedralentscheidung ist der Glaubenssatz ausgesprochen, niemand und darum auch Barbara Weigand nicht, dürfe sich als Sprachrohr und Werkzeug Gottes betrachten? Einen solchen Glaubenssatz gibt es nicht. So etwas hat die katholische Kirche nie geleert. Wohl aber lehrt die Kirchengeschichte, dass Gott zu allen Seiten Männern und Frauen erweckt und mit einer besonderen Mission getraut hat.

Diese geschichtliche Tatsache entspricht auch ganz der Fundamentalwahrheit der mystischen Theologie, dass die mystische Gnade den damit Beschenkten nicht nur zur eigenen Heilung (gratia gratum faciens), sondern vielmehr zum Wohle der mit Mitmenschen (gratia gratis data) verliehen wird.  Zutreffend erinnert der bekannte Mystiker Zahn einmal an das Wort des hl. Paulus: „Ich sehne mich euch zu sehen, damit ich euch etwas mitteile von geistiger Gnadengabe, um euch zu stärken“, und bemerkt dazu, in jedem Mystiker lebe etwas von der Gesinnung des Weltapostels, von einer Gesinnung, die zur apostolischen Arbeit und zum Apostolat des Gebets für die Kirche hinführe. Diese Aufgabe sieht Zahn als den Hauptzweck der mystischen Begnadigung an, wenn er meint, die Charismata „dienten zunächst nicht sowohl dem Seelenheil des einzelnen charismatische Begabten, als vielmehr der Förderung des Reiches Gottes in den Seelen, in der Welt.“ „Weil die Mystik nach den Gesetzen des Reiches Gottes sich regelt, muss sie auch mit vollem, tätig im Ernst sich beteiligen, wenn im großen Chor der Menschheit das Adveniat regnunm Tuum gebetet wird. Der müßige wird bereit sein, mit hinaus zu fahren auf das mir dieser Welt, wenn es gilt, die Netze in ihren Fluten ein zu senken, um Seelen zu gewinnen.
(entnommen by DDr. Wilhelm Büttner DIE DEUTSCHE STIMME DES HIMMELS /Verlag Claus P. Clausen, Lippstadt)

Barbara Weigand von Schippach steht unter dem besonderen Schutz dieser bedeutsamen Glaubensansichten und Lehrmeinungen der vielen Mystiker damaliger Zeit und verdient schon deshalb mehr Beachtung und Nachahmung. Sie hat sich um die heilige Eucharistie verdient gemacht und wird zurecht in eine gleiche Betrachtung gestellt wie die hl. Juliana von Lüttich und die hl. Margareta-Maria Alacoque.

Mehr Information über die Sendung der Gottesdienerin können Sie der folgenden Homepage entnehmen, für die Wolfgang Bastian als Webmaster Verantwortung trägt als Herausgeber und Schriftleiter.

Wolfgang Bastian,
Erftstadt, 10. Dezember 2020
175 Jahre Barbara Weigand von Schippach.

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MEIN LEBEN FÜR GOTT  
Verfasst von Barbara Weigand 85jährig.
„Darum wurde ich vom Herrn aufgefordert niederzuschreiben, wie solche Ungerechtigkeiten vom lieben Gott bestraft werden“.
„Wer es fassen kann, der fasse es.“

 

56 Min. 46 Sek.


 

 

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Ein Quellenhinweis zu dieser Webseite
www.barbara-weigand.de ist anzugeben.

 

Der hochwürdige Diener des Herrn, Pfr. Bernward Maria Weiss ist am 24. Nov. 2020 um 17.35 Uhr heimgegangen.
Ruhe in Frieden.

 Gedenkt seiner im Gebet

Audio Fatima Sühnenacht 1994 Berlin


.

Video Pfarrer Weiss
Ausschnitt
WDR Dokumentation 2011
 

 
Der hl. Petrus Fourier
bat in schwerer Zeit seiner Pfarrei, ja hat jedem Bauer vorgeschrieben, daß er an seine Haus- und Stalltüren die Worte anbringe:
 

Maria ist ohne Sünde empfangen.

Dies bewirkte, daß seine Gemeinde im Gegensatz zu den angrenzenden Gemeinden vor Plünderung, Mord und Seuchen verschont blieb.
Kopieren und verbreiten und an Wohnungstür anbringen.

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DAS GEHEIMNIS
DER SEELENRETTUNG:
MARIA

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Einen Damm bilden
gegen Sünde und Treuebruch

Die Wallfahrtskirche
von Schippach:
Zeichen des Sieges

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76. Todestag von Barbara Weigand


Jesus Christus hat Sich auch der Schippacher Jungfrau und Seherin Barbara Weigand anvertraut am 8. März 1916. Er spricht von Seiner Verlassenheit im heiligsten Sakrament: „In eine entscheidende Zeit tritt nun heute die heilige Kirche ein und auch für dich, Meine liebe, gekreuzigte Braut, ist es eine Zeit von tiefer Bedeutung. Habe Ich dich doch ausersehen, mit Mir Mein Opfer des Kreuzestodes fortzusetzen und dich so mit Mir zum Heil der heiligen Kirche mit Leib und Seele zu opfern.
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Jahresrund-schreiben und Weihnachtsbrief 2017


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AN DER WAHRHEIT HÄNGT ALLES
Weihnachtsbrief 2017

DAS LETZTE AUFGEBOT
DER ROTE DRACHE IST NICHT TOT, WIE VIELE MEINEN.

Maria: Jetzt ist die Zeit des Kampfes, und Ich bin daran, das letzte Aufgebot zu bestellen. Dies ist das Zeichen, das Ich all jenen gebe, die sich Mir in Ganzhingabe geweiht haben: Ich rufe sie, mittelbar oder unmittelbar, zum Kampf gegen Satan auf. Daran sollen sie erkennen, dass Ich ihre Weihe angenommen, ernstgenommen habe.“

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Katholische Christen:
Lasst euch nicht täuschen, bleibt in der Wahrheit.


JESUS CHRISTUS
IST DER HERR!

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Braut der Priester
Jesus und Maria an Ihre geliebten Priestersöhne

Maria Verkündigung 2017
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Aussagen der Dämonen

über die Offenbarungen Barbara Weigand,
laut den Tonaufnahmen Anneliese Michel
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Das letzte Aufgebot

Weihnachtsbrief 2016
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 Katholische Aktion
Redaktion Sept. 2016

Eucharistischer Liebesbund
Sonderausgabe an die Freunde GOTTES
Ehrfurchtslosigkeit und Gewissenlosigkeit gegenüber dem hochheiligsten Himmelsbrot sind unerträgliche Beleidigungen Gottes. Gott ist für viele in Vergessenheit geraten.
Hier anklicken

 

MITTEILUNGSBLATT 2/2016

Die Wahrheit über Barbara Weigand von Schippach und ihr Eucharistisches Zentrum
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Sakramentskirche in Schippach

Jesus zu Barbara Weigand am 12. Januar 1919
Nicht eher wird der volle Friede einziehen, bis auf der Kuppel der Sakramentskirche die goldene Monstranz erglänzt ...
Die Sakramentskirche muss gebaut werden.

Weiter zur Webseite Sakramentskirche

 

Eucharistischer Liebesbund

Ausgewählte Texte zum Eucharistischen Liebesbund aus den Offenbarungen an Barbara Weigand

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Mobilmachung

Sinn und Zweck der  Tabernakel Ehrenwache
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MEIN LEBEN FÜR GOTT
„Darum wurde ich vom Herrn aufgefordert niederzu-schreiben, wie solche Ungerechtigkeiten vom lieben Gott bestraft werden“.

Link
„Wer es fassen kann,
der fasse es.“

 

Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?


Stimmen: Herr Erich Hörnle, und Ehefrau Karin Hörnle . Link
 

Audio Radio Vatikan
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Foto v. 24.08.2015

  Hochwürdigen Pfarrer i. R. Alfred Stürmer

Im Alter von 85 Jahren ist am Herz-Jesu Freitag, im September 2015 mit dem Glockenschlag 3 Uhr nachmittags Herr Pfarrer Alfred Stürmer in die ewige Glückseligkeit vom Herrn über Leben und Tod heimgerufen worden.

Pfarrer Alfred Stürmer am 24. August 2015 in einer letzten Begegnung des gesamten Vorstandes mit ihrem Vorsitzenden im Seniorenheim in Gemünden am Sitz der Pfarrei unseres künftigen Vorsitzenden, Pfarrer Richard Englert:
 „Unsere Jugend ist abständig; - sie haben sich in das Moderne verirrt; die Menschen müssen zurück zum wahren Glauben; öffnet ihnen die Türen unserer Schippacher Kirche; baut draußen (auf dem Kirchvorplatz) einen Brunnen, an dem die Menschen weinen und schöpfen können, sich in ihre eigene Stille zurückziehen können, in der sie Tag und Nacht verweilen und beten, beten - können. Haltet euch nicht zurück darin. - Die Jugend ist abständig. - Sie geht einen falschen Weg - in die Irre! Sie muß einen Platz zum Weinen (Selbsterkenntnis, Reue) haben; baut einen Brunnen, dort und dort.. Daraus müssen sie schöpfen.. Hört auf den Dreiklang, den der Herr uns für Seine Herzens-Verehrung geschenkt hat; es ist ein Dreiklang, der eines in sich birgt; der Dreiklang wird gebildet durch die hl. Juliane von Lüttich, sie war für die hl. Fronleichnams-prozession zuständig; die hl. Margareta Maria Alacoque, sie war für die Einführung der hl. Herz-Jesu-Verehrung berufen und schließlich unsere Barbara-Weigand für die hl. Eucharistie bestimmt!“

Pfarrer Alfred Stürmer war in den vielen Jahren seines Wirkens ein unermüdlicher Arbeiter im Weinberg Gottes, der – gelegen und auch ungelegen –, ständig um einen versöhnlichen Ausgleich und Neubeginn des Andenkens um die so große Eucharistieverehrerin Barbara Weigand von Schippach sich bemühte; um ihre große geistige Hinterlassenschaft in die heutige Zeit zu übertragen und ihr Leben nachzuahmen.

 

Im Gedenken:

Altabt
Dr. Thomas Niggl OSB
10. Dez. 2011 in Ettal

Er war fürwahr ein wahrer Freund und Förderer der Schippacher Angelegenheit. über Jahrzehnte war er Berater, Beförderer und Rückhalt im Sturm der Anfeindungen und Verleumdungen. Wir verdanken ihm unendlich viel Mühen und Einsatz, Schutz und Segen. Link

 

  Bücher PDF Datei

Leben für GOTT und sein Reich
Barbara Weigand im Urteil von Bischöfen und Priestern
Lebensbeschreibung Barbara Weigand
Tabernakel-Ehrenwache
Leibgarde Jesu Christi
Gebetsarmee Gottes - Eucharistischer Liebesbund
Tabernakel-Heiligster Ort der Kirche
In der Nachfolge des Kreuzes
Wo bleibe ICH nun, euer HERR und GOTT?
Die Wahrheit -Verteidigungsschrift
Leben für GOTT und sein Reich 2. Aufl.
DER AUFTRAG: Gegen das vergessen

 

  Offenbarungen
Band 1-7
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Band 1 PDF Datei
Band 2 PDF Datei
Band 3 PDF Datei
Band 4 PDF Datei
Band 5 PDF Datei
Band 6 PDF Datei
Band 7 PDF Datei
Alle 7 Bände in einem Pdf 3646 Seiten - 20,8 MB.

 

Botschaften PDF Datei
Wolfgang E. Bastian

Zum 72. Todestag von Barbara Weigand:
Rundbrief zum 72. Todestag
Rundbrief zum 70. Todestag
Rundbrief 29.09.2014

 

  Diese Webseite steht unter dem Patronat der Muttergottes: Königin des Weltalls und Königin der Armen Seelen. Alle Gnaden dieser Webseite seien den Armen Seelen im Fegefeuer zugewendet.

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