Video eucharistischer
Liebesbund
Der Eucharistische Liebesbund
des göttlichen Herzens Jesu
Viele
Male hat unser Herr bestätigt und dies durch Worte und
erkennbare Zeichen, daß er Barbara Weigand, eine Frau
aus dem Volke, „eine einfache Frau“, zu Seinem Werkzeug
und zu Seiner Botin gemacht hat. Er hat sie beauftragt
mit einer Botschaft von wichtiger und weittragender
Bedeutung und sie als Werkzeug beglaubigt „durch das
Kreuz einer abscheulichen Krankheit“ (Karfreitag 1903).
Was der Herr gewollt hat, ist, daß sich die treuen
Glieder der Kirche zu einem Bund zusammenschließen, zu
Seinem „Eucharistischen Liebesbund des heiligsten
Herzens Jesu“, als Damm gegen Gleichgültigkeit und
Vergnügungssucht und gegen die immer mehr sich
verbreitende Verunehrung des allerheiligsten
Altarsakramentes.
Der
Liebesbund ist eine Vereinigung jener Gläubigen, welche einen lebendigen
Glauben an die wirkliche und wesenhafte Gegenwart des hochgebenedeiten
Gottessohnes Jesus Christus im allerheiligsten Sakramente des Altares
pflegen wollen. Um diesen Glauben zu erhalten und zu stärken hat der
†hl. Vater Papst Pius X. die öftere hl. Kommunion eingeführt. Durch den
lebendigen Glauben nämlich an Jesus, den Erlöser der Menschen, welcher
mitten unter seinem auserwählten Volke (in der hl. katholischen Kirche)
im allerheiligsten Sakrament lebt, soll die Welt zu Gott wieder
zurückgeführt werden, von dem sie durch den Unglauben, die größte und
gefährlichste
Verirrung der Jetztzeit, abgefallen ist. |
|
Die öftere hl. Kommunion ist das große Rettungsmittel unserer Zeit.
Durch die hl. Kommunion will der Heiland die Herzen der Menschen mit
seinem göttlichen Herzen, aber auch die Christenherzen durch dasselbe
Band göttlicher Liebe untereinander zu einem großen und heiligen
Liebesbund vereinen. |
Jesus
in der hl. Hostie ist der Mittelpunkt des katholischen
Lebens; das Band ist die hl. Kommunion; die Quelle der
Gnaden ist das Tabernakel. Aus ihm sollen sich ergießen
die Ströme der Gnaden über die ganze Welt. Glückselig
diejenigen, die seine Worte hören und glauben; sie
sollen hier auf Erden schon kosten, wie süß der Herr
ist.
Friede
und heilige Freude sollen alle genießen, die sich
beteiligen an dem Liebesbund, der ein Bund Gottes mit
Seinen vielgeliebten Kindern bilden soll. Der Empfang
des Leibes und Blutes Jesu Christi will Herz und Gemüt
mit besonderem Segen füllen.
Den
Familienvätern und Müttern will der Herr besondere
Gnaden schenken für die Erziehung ihrer Kinder; sie
sollen in ihren Familien Freude an den Kindern erleben
und ein besonderer Trost soll sie begleiten, wenn sie
dereinst eingehen in ihre ewige Ruhe.
„Empfange mich,“ so spricht Jesus zu einer jeden Seele,
„in der hl. Kommunion, und ich will dich in Meine Arme
schließen, und du sollst wissen, dass du an deinem
Freundesherzen ruhest; empfiehl Mir alles, was dich
drückt; sage Mir, dass du Mich liebst, und das genügt
Mir, und Ich verspreche dir, dein Kreuz soll dich nicht
mehr so schwer drücken, wie bisher. Sag’ an, ist es
nicht viel härter, zu Leiden und alles Trostes beraubt
zu sein, als zu lieben und getröstet zu sein? Du sollst
alle Leiden in Vereinigung mit Mir für gering achten,
weil die Liebe Meines Herzens es dir tausendfach zu
vergüten versteht. Die Leiden, die Ich dir schicke, sind
nur Beweise Meiner Liebe.
Siehe,
33 Jahre habe Ich den letzten Platz eingenommen, den
noch kein Mensch eingenommen, den keiner einnehmen wird
von Adam bis zum Weltende, um dir zu zeigen, wie Ich
dich liebe. O ihr Menschen, ihr wisst und kennt nicht
die Sehnsucht eines Gottes. Ihr fürchtet den Vater als
streng und gerecht. Ja, Er ist’s, der Vater; aber
vergesst nicht, dass Er auch die Liebe Selbst ist. Was
fürchtet ihr den Vater; er ist doch Mein Vater, und Ich
bin doch der Bräutigam einer jeden Seele, die Ich mit
Meinem Blute erkauft habe. Denket doch an jenes Herz,
das 33 Jahre für euch schlug und das Tag und Nacht jedes
Christenherz in seine Liebe einschließt.“
Welch
ein Trost und eine Kraft liegt in der Wahrheit: - Jesus
denkt an mich. Jesus, der starke Gott, kämpft mit mir,
und wenn ich mich nicht schäme, unter Seiner Fahne zu
stehen und ihn vor meinen Mitmenschen zu bekennen, dann
gehöre ich zu den liebsten Kindern Seines Herzens, und
Er wird mich einst mit einer herrlichen Krone schmücken,
die mich vor den Himmelsbürgern die ganze Ewigkeit
hindurch auszeichnen wird.
Bischöfliche
Approbation des Bundes
Die kirchliche
Approbation des Bundes, seines Zweckes, seiner
Statuten sowie der Vereinsgebete liegt
authentisch vor von folgenden Bischöfen,
Erzbischöfen und Bischöflichen Ordinariaten:
a) Trient.
Nihil obstat. Jos. Hutter, Censor eccl. Nr. 728
Eccl. Imprimatur. Tridenti, die 6. Aprilis 1914.
Eug. Mattewi, Vic. glis.
b)
Salerno. Salerno, dal P. A., 16 maggio 1914. +Valerio
Arciv. di
Salerno, Amm. Perp. di Acerno. L. + S. E. M. D'
Allesio P. A. Segret.
Der Erzbischof
von Salerno fügt eigenhändig folgende
Segenswünsche bei: „Approviamo e benediciamo di
gran cuore la Pia Unione Eucaristica di amore
col Sacro Cuore di Gesu, inculcandone la piu
larga diffusione. Accordiamo l' Indulgenza di
100 giorni a chiunque recifa 1' atto di
consecrazione o la preghiera del mattino e della
sera.” „Wir approbieren und segnen von ganzem
Herzen den frommen Eucharistischen Liebesbund
des göttlichen Herzens Jesu, indem wir ihm die
weiteste Verbreitung wünschen. Wir gewähren
einen Ablaß von 100
Tagen einem jeden, der die Weihe an das
göttliche Herz Jesu oder das Morgen- und
Abendgebet verrichtet“.
c)
München. Nihil obstat. Monachii, die 29. Maji
1914. + Neudecker, Vic. gen.
d)
Temesvar. Nihil obstat. Stephanus Fiedler censor
eccl. 2886 - 1914. Imprimatur. Temesvarini, die
30. Maji 1914. Julius m. p. episcopus Csanad.
e)
Augsburg. Imprimatur. Augustae Vindel, die 23.
August 1914. + Dr.
Goebl, Vic. gen.
f)
s'Hertogenbusch. Imprimatur. Buscoduci, die 27.
Aug. 1915. I. Pompen, Vic. gen. |
Kernpunkt des Eucharistischen Liebesbundes nach
dem Schrifttum der Barbara Weigand ist doch: die
Verehrung und Verherrlichung des Herrn in der
heiligen Eucharistie. Dazu dient „Der
Eucharistische Liebesbund des göttlichen Herzens
Jesu“. Gewiß hat das Gebet und das Leiden der
Barbara Weigand viel dazu beigetragen, daß der
heilige Papst Pius X. das berühmte
Kommuniondekret erließ, das die Frühkommunion
empfiehlt und den häufigen Kommunionempfang –
zum größten Erstaunen vieler damaliger
kirchlicher Behörden. Als Zeichen der
Dankbarkeit für dieses große
kirchengeschichtliche Ereignis soll nach dem
Willen Gottes eine vom Herrn Selbst beschriebene
Eucharistische Kirche in Schippach gebaut
werden. Es zeichnet sich ab, daß das kommende
Zeitalter ein Eucharistisches sein wird, das mit
dem Triumph des Unbefleckten Herzens Mariens
beginnen wird. Der Eucharistische Liebesbund
soll einen Damm bilden gegen die anschwellende
Verunehrung des Allerheiligsten
Altarsakramentes.
Die Sakramentskirche in Schippach soll in erster
Linie ein Denkmal des Dankes sein, den der ganze
katholische Erdkreis der göttlichen Vorsehung
schuldet für die herrlichen Kommuniondekrete,
die der große Papst Pius X. als auserwähltes
Werkzeug Gottes der Welt zu ihrem Heile und zu
ihrer Rettung geschenkt hat. Was Papst Pius X.
der Welt verkündete, das ist in den
Privatoffenbarungen der Barbara Weigand schon
Jahre vorher als der Wunsch und Wille Gottes
ausgesprochen.
Es steht auch urkundlich fest, daß Seine
Heiligkeit, Papst Pius XII., der Dienerin Gottes
Barbara Weigand seinen väterlichen heiligen
Segen erteilt hat in Anwesenheit des
hochwürdigsten Herrn Generaloberen der
Salvatorianer, Pankratius Pfeiffer. Papst Pius
XII. erinnerte sich der Schippacher Sache aus
seiner Zeit als erster päpstlicher Nuntius für
Deutschland, zu dem er 1920 von seinem Vorgänger
Papst Pius XI. ernannt wurde.
Nach der Weisung des Papstes Leo XIII.
wurde zum Patron der Sakramentskirche in
Schippach der Schutzpatron aller eucharistischen
Vereinigungen und Werke, der hl. Paschalis
Baylon bestimmt.
Als Papst Pius XII., der als Nuntius in
München in viele Aktenstücke über Barbara
Weigand hatte Einblick nehmen können, am 6.
September 1941 um Seinen Hohepriesterlichen
Segen für die hochbetagte Gottesfreundin gebeten
wurde, zögerte Seine Heiligkeit keinen
Augenblick, der greisen Opferseele von Schippach
diesen Erweis Seiner Huld und Liebe zu schenken,
wie Er schon am 16. Juli des gleichen Jahres dem
Kirchenbau in Schippach voller Freude Seinen
Segen gespendet hatte, indem Er sprach:
„Ja, ja,
von ganzem Herzen! Wir segnen ihn.”
„Was der
Papst segnet, das segnet auch Gott;
niemand darf
sich dem widersetzen”,
so sprach einmal Papst
Pius XII.
Päpstliches Kommuniondekret der Oftkommunion
Papst Pius X.
Gegeben zu Rom, am 20. Dezember 1905
Über die häufige und tägliche Heilige Kommunion. |
Eucharistischer Liebesbund
Bildet eine
Gebetsarmee
GOTTES
Ein Damm soll
errichtet werden
in der ganzen
Welt, in der
ganzen kath.
Kirche.
Der
Eucharistische
Liebesbund des
göttlichen
Herzens Jesu.
Vollbild doppelklicken im
Video
Play anklicken
Download-Version
960x540
liebesbund.mp4
TV Version
Übersicht
Webseiten des Eucharistischen Liebesbundes
|